ESF - Europäischer Sozialfonds, Ziel3
in Hamburg 2000 - 2006
ESF - Europäischer Sozialfonds, Ziel3
in Hamburg 2000 - 2006
Zielgruppen sind haftentlassene Männer und Frauen sowie FreigängerInnen der Hamburger Haftanstalten.
Diese Zielgruppen haben besondere Integrationsprobleme: langzeitarbeitslos, keine, oder nur abgebrochene Schul- bzw. Berufsausbildung, keine oder nur kurzzeitige/kurzfristige Berufserfahrungen, Suchtprobleme, das Stigma von Haft und Straffälligkeit, Probleme mit dem äußeren Erscheinungsbild. Oft liegen unrealistische Vorstellungen über die eigenen beruflichen Möglichkeiten, geringe Frustrationstoleranz und geringes Selbstwertgefühl vor.
Ziele des Projektes sind * Förderung der dauerhaften Integration des betroffenen Personenkreises in den allgemeinen Arbeitsmarkt * Verminderung der vorzeitigen Abbrüche der Arbeitsverhältnisse * Beendigung bestehender und Verhinderung erneuter Langzeitarbeitslosigkeit * Berufliche Qualifizierung * Akquirierung von Praktikums- und Arbeitsstellen * Stabilisierende Beratung und Begleitung (Arbeitnehmer und Betriebe) während der ersten Zeit nach Arbeitsaufnahme/ des Berufspraktikums * Förderung der Sekundärqualifikationen * Bewerbungstraining * PC-Anwendung * Förderung der Sozialkompetenz * differenzierte Angebote zur Selbsthilfe.
Nach Feststellungs- und Trainingsmaßnahme werden Teilnahmebescheinigungen und Zeugnisse ausgestellt.
Die Umschulung zum Tischler endet mit der Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer.
Als Besonderheit ist ein laufender Einstieg möglich.
Das Projekt wird vom 01. 01. 2001 bis zum 31. 12. 2003 aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds sowie aus Mitteln des Arbeitsamtes finanziert.
Gemeinnützige Wohnheimgesellschaft
Des Hamburger Fürsorgevereins
Max-Brauer-Allee 138
22765 Hamburg
AnsprechpartnerIn
Frau Thiele
Herr Mengler
Tel.: 040 / 38 42 14
Fax: 040 / 380 00 42
eMail: Gwohnheim@aol.com
2000-2007