ESF - Europäischer Sozialfonds, Ziel3
in Hamburg 2000 - 2006

Jobrotation in der Altenpflege

Die Zielgruppe sind Arbeitslose, vorrangig MigrantInnen, Berufsrückkehrerinnen, ältere Arbeitslose sowie An- und Ungelernte.

Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels im Bereich der Altenpflege hat die Hamburgische Pflegegesellschaft im Januar 2002 eine dreijährige "Qualifizierungsoffensive in der Altenpflege" gestartet. Bis zu 300 bereits in der Altenpflege tätigen Personen soll bis zum Frühjahr 2005 eine berufsbegleitende Nachqualifikation zum/r AltenpflegerIn angeboten werden.

Ziele von Jobrotation

1. Die Unterstützung der Pflegebetriebe bei der berufsbegleitenden Nachqualifizierung ihrer Mitarbeiter zum/r staatlich geprüften AltenpflegerIn durch Vermittlung von Vertretern.

2. Die (Re-)Integration Arbeitsloser in den Pflegebereich, in dem sie die Möglichkeit erhalten, sich zu qualifizieren, als StellvertreterInnen praktische Arbeitserfahrungen zu sammeln und ihre Beschäftigungsfähigkeit unter Beweis zu stellen.

Die weiteren Effekte:

* Migrantinnen den Zugang zu regulären und qualifizierten Arbeitsverhältnissen zu öffnen und sie dauerhaft in den deutschen Ar-beitsmarkt zu integrieren.

* Eine größere Zahl von Männern für den weiblich dominierten Pflegeberuf zu gewinnen

* Die Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen und Männer zu verbessern

Das Projekt wird vom 01. 07. 2002 bis 30. 06. 2003 aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, des Arbeitsamtes Hamburg sowie privaten Mitteln finanziert.

Nach Auslaufen der ESF-Förderung wird das Projekt mit Mitteln des Arbeitsamtes Hamburg und privaten Mitteln fortgeführt.

Politikbereich A
Maßnahme 2



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