ESF - Europäischer Sozialfonds, Ziel3
in Hamburg 2000 - 2006

"JOB-IN - PFLEGE", Pflegeassistenz für Migrantinnen

Die Zielgruppe sind erwerbslose, erwachsene Frauen mit Migrationshintergrund und weiteren Benachteiligungen. Sie sollten jedoch über eine gesicherte Bleibeberechtigung und einen ungehinderten Arbeitsmarktzugang verfügen. In der Regel erhalten die Frauen Unterhaltsgeld bzw. Sozialhilfe.

Das wichtigste Ziel ist die Herstellung der Beschäftigungsfähigkeit. Die schrittweise Förderung der Integration in den deutschen Arbeitsmarkt erfolgt durch die berufliche Orientierung und Vermittlung von Grundqualifikationen im Berufsfeld "Pflege/ Gesundheit" sowie eine darauf folgende Arbeitsaufnahme in diesem Berufsfeld.

Die Teilnehmerinnen erhalten u.a. eine berufsfeldbezogene Sprachförderung und eine Grundqualifikation in der Altenpflege und sie werden in Praktika vermitteln.

Die Teilnehmerinnen kommen insbesondere als Stellvertreterinnen für Mitarbeiterinnen von Pflege- und Gesundheitsunternehmen in Betracht, die für die Teilnahme an einer abschlussbezogenen Fortbildung freigestellt werden.

Die Teilnehmerinnen können Vertreter von angelernten Beschäftigten, die an einer abschlussorientierten Weiterbildung teilnehmen, einen ersten Schritt in den Arbeitsmarkt erreichen.

Eine Vermittlung kann auch über das ESF-Projekt Agentur Aqtiv erfolgen.

Das Projekt wird vom 01. September 2002 - 31. Juni 2004 aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, der Freien und Hansestadt Hamburg sowie aus Mitteln der beteiligten Unternehmen finanziert.

Politikbereich B
Maßnahme 4

Berufsfortbildungswerk,
Gemeinnützige Bildungseinrichtung des DGB GmbH (bfw),
Zweigniederlassung Hamburg,

Fortbildungszentrum für Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen
Billhorner Deich 96
20539 Hamburg

Ansprechpartnerin

Angelika Steinkopf

Tel.: +49 40 78856-420

FAX: +49 40 78856-426

hamburg@bfw.de

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