ESF-Projekte Hamburg

Aufarbeitung gebrauchter Computer für Schulen
und soziale Zwecke

Zielgruppe sind arbeitslose Frauen und Männer (70% Jugendliche, 30% Langzeitarbeitlose), die EDV-gestützte Arbeiten oder einen IT-Beruf anstreben und motiviert sind, sich die hierfür notwendigen Praxiserfahrungen und theoretischen Kenntnisse zu verschaffen. Sie werden für ein Jahr bzw. 10 Monate befristet beschäftigt, in der Computertechnik und -anwendung fortgebildet und auf einen (Wieder-)Einstieg in den allgemeinen Arbeitsmarkt vorbereitet.

Die Teilnehmer/innen prüfen und reparieren gebrauchte Computer und rüsten sie auf Multimedia-Standard auf. Zwei IT-Fachkräfte leiten sie bei den technischen Aufgaben an. In der internen Schreibwerkstatt erhalten sie praktische Büroerfahrungen (z.B. Jahresberichte oder Adresslisten für soziale Vereine). Arbeitsbegleitend werden die Beschäftigten auf die externen Prüfungen für den Europäischen Computerführerschein ECDL und das A+ Zertifikat für Service und Support vorbereitet. Damit erhalten sie international anerkannte Nachweise über fundierte Kenntnisse in der Computertechnik und Softwareanwendung. Diese EDV-Qualifizierung bietet ihnen neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Durch zweimonatige Betriebspraktika während der ABM-Zeit erhalten die Teilnehmer/innen zusätzliche Berufserfahrungen. Arbeitgeber haben hierdurch die Möglichkeit, geeignete Mitarbeiter/innen zunächst eine Zeitlang im Arbeitsalltag ihrer Firma kennen zu lernen.

Das ABM-Projekt Mook wat PC wird gefördert von dem Europäischen Sozialfonds, der Behörde für Wirtschaft und Arbeit der Freien und Hansestadt Hamburg und der Bundesanstalt für Arbeit.

Mook wat PC ist ein Projekt des gemeinnützigen und mildtätigen Vereins Mook wat e.V., der seit 1983 Arbeitlose und Sozialhilfeempfänger/innen unterstützt und fördert, um ihnen zu einem Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt zu verhelfen. Der Verein ist bezirklicher Beschäftigungsträger Hamburg-Nord.

Das Projekt wird vom 01.09.2002 bis zum 31.08.2004 aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, der Freien und Hansestadt Hamburg, der Bundesanstalt für Arbeit und privaten Mitteln gefördert.