ESF-Projekte Hamburg

Sicherheitsdienstleister

Die Zielgruppe sind Langzeitarbeitslose zwischen 30 und 55 Jahren, die im Leistungsbezug des Arbeitsamtes stehen, für sich eine Perspektive in Sicherheitsunternehmen sehen und die Grundvoraussetzungen dieser Branche erfüllen, z.B. die Gehaltsstrukturen der Branche akzeptieren und zur Schicht- und Wochenendarbeit bereit sind.

Die marktnahe Qualifizierung berücksichtigt u.a. folgende Inhalte:

Kunden- und serviceorientiertes Verhalten,
Werkschutzspezifische Rechts- und Dienstkunde,
Deeskalationsmodelle in schwierigen Situationen,
EDV- und Telefontraining,
Zusammenarbeit mit der Polizei,
Brandschutz und Sicherheitstechnik,
Persönlichkeits- und Datenschutz,
Arbeitssicherheit und Unfallverhütung

Zusätzlich werden die ProjektteilnehmerInnen mit speziellen Kursen zur Werkssicherheitskraft ausgebildet, deren Inhalte denen der IHK-Regelung für Werkschutzfachkräfte entsprechen. Die theoretische Ausbildung wird durch eine Prüfung in Anlehnung an die Prüfungsordnung der Handelskammer Hamburg abgeschlossen.

Neben den theoretischen Schulungen und den zweiwöchigen Praktika wird auch ein professionelles Bewerbungstraining angeboten.

Das Projekt wird vom 17. 04. 2003 bis zum 16. 04. 2004 aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds sowie aus Mitteln des Arbeitsamtes finanziert.