ESF - Europäischer Sozialfonds, Ziel3
in Hamburg 2000 - 2006
ESF - Europäischer Sozialfonds, Ziel3
in Hamburg 2000 - 2006
Die Zielgruppe umfasst Jugendliche mit besonderem Förderbedarf im Alter von 15 bis 25 Jahren, z.B. ohne oder mit schlechtem Hauptschulabschluss, mit unzurei-chenden sprachlichen Fähigkeiten, oder Jugendliche, die aus der Bewährungshilfe der Jugendgerichtshilfe kommen.
Das vorrangige Ziel des Projektes ist es, im Bereich der Berufsvorbereitung für die Zielgruppe der Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf eine umfassende und grundlegende strukturell positive Veränderung herbeizuführen.
Das Projekt umfasst zwei, um eine gemeinsame Eingangsstufe erweiterte und bereits existierende Maßnahmen:
* die ausbildungs- und berufsorientierenden Maßnahmen (ABO) des Amtes für berufliche Bildung und Weiterbildung sowie
* die Kombinationsmaßnahme des Arbeitsamtes „Lehrgang testen-informieren-probieren (tip)/Lehrgänge zur Verbesserung beruflicher Bildungs- und Eingliederungsmaßnahmen (BBE)/Qualifizierung und Arbeit für Schulabgänger (QUAS)“.
Die Eingangsstufe stellt zum einen eine Klammer für die neue kohärente Förder-struktur dar. Zum anderen wird ein bisher nicht existierendes Kompetenzfeststellungs-Verfahren eingeführt, durch das Fehlzuweisungen vermieden werden sollen. Darüber hinaus können durch den Einsatz verschiedener Qualifizierungsmodule eine zielgerichtete und individuelle Förderung der einzelnen Jugendlichen ermöglicht werden. Wesentlicher Bestandteil des Qualifizierungskonzeptes sind die flexiblen Übergänge innerhalb der einzelnen Qualifizierungsbausteine und anderer weiterführender Maßnahmen.
Das Projekt wird vom 01.08.2003 - 31.12.2007 aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds sowie der Freien und Hansestadt Hamburg finanziert.
Landesbetrieb Erziehung und Berufsbildung
GeschäftsführerIn: Klaus-Dieter Müller
Conventstr. 14, 22089 Hamburg
Ansprechpartner
Horst Tietjens
Telefon/Fax: (040) 42881 - 4860
Fax: (040) 42881-4899
Horst.Tietjens@leb.hamburg.de
2000-2007