ESF - Europäischer Sozialfonds, Ziel3
in Hamburg 2000 - 2006

Ausbildungskooperation zwischen dem freien Träger ajw  und Wirtschaftsbetrieben mit individuell angepassten Übergängen.

Zielgruppe des Projektes sind Jugendliche und Jungerwachsene bis 24 Jahre mit erhöhtem Förderbedarf. Darunter sind junge Menschen zu verstehen, die aufgrund schlechter schulischer Voraussetzungen, mangelnder Deutschkenntnisse, psychischer- und oder Suchtprobleme weder in Wirtschaftsbetrieben einen Ausbildungsplatz bekommen noch von anderen außerbetrieblichen Ausbildungsanbietern mit weniger intensiver Einzelbetreuung erreicht werden.

Ziel des Projektes ist es, diesen Jugendlichen eine angemessene und zu bewältigende handwerkliche Ausbildung beim Träger anzubieten, dadurch die Integration in den ersten Arbeitsmarkt zu ermöglichen und die drohende Deklassierung zu verhindern.

Ein weiteres Ziel besteht darin, durch eine frühestmögliche Überleitung aller geeigneten Teilnehmer bereits während der Ausbildung in einen kooperierenden Wirtschaftsbetrieb

Arbeitsweise: In fünf Werkstätten des Trägers ajw (Elektronik, Tischlerei, Gärtnerei, Malerei und KFZ-Mechatronik ) wird statt einer Vollausbildung möglichst nur der erste Teil der Ausbildung erfolgen, die dann in einem kooperierenden Betrieb fortgesetzt wird. Die Ausbildung besteht daher aus zwei Phasen: 1.) die außerbetriebliche beim Träger und 2.) die betriebliche Ausbildung in einem Betrieb.

Um den Übergang in die betriebliche Ausbildung zu ermöglichen, ist eine grundlegende Weiterentwicklung der bisherigen konzeptionellen Arbeit von ajw in folgenden Bereichen notwendig:

Das Projekt wird in der Zeit vom 01.07.2004 – 30.06.2007 aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds sowie der Freien und Hansestadt Hamburg finanziert.

Politikbereich A
Maßnahme 1

autonome jugendwerkstätten Hamburg e.V. (ajw)
Imstedt 49
22083 Hamburg

Tel: 040-431257
Fax: 040-431056

Ansprechpartner

Michael Maaß / Michael Nieselt

ajw.hamburg@t-online.de

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