Zentrum für Existenzgründungen und Betriebe von Migranten

Mit dem Projekt sollen Ausländische ExistenzgründerInnen und Kleinbetriebe angesprochen werden.

Ziele des Projekts

Aktivierung des Gründungspotenzials unter den MigrantInnen
- Förderung des Zugangs und der Eingliederung der MigrantInnen in die vorhandene Wirtschaftsstruktur
- Vernetzung und Einbindung in die Stadtteilstrukturen
- Mitwirkung bei vorhandenen Initiativen der Wirtschaftsförderung für ExistenzgründerInnern und UnternehmerInnen
- Sensibilisierung der Entscheidungsträger für die Belange der ausländischen GründerInnen und UnternehmerInnen

Förderung der gesellschaftlichen Integration und friedliches Zusammenleben.

Im derzeit laufenden Projekt werden folgende Aktivitäten durchgeführt:

Kurzberatungen / Orientierungsberatungen
Intensiv- und individuelle Beratungen

Beratungen vor-Ort

themenbezogene Seminare und Veranstaltungen
Erarbeitung und Herausgabe von zielgruppenspezifischem, mehrsprachigem Informationsmaterial

Da Migrantinnen und Migranten aufgrund ihrer unterschiedlichen Zugangsschwellen die Beratungsangebote anderer vorhandener Institutionen oft nicht genügend in Anspruch nehmen, soll hier eine Lücke im Hamburger Gründernetzwerk geschlossen werden.

Beratungen und Seminare finden grundsätzlich in deutscher Sprache statt. Die sprachlichen Defizite und Barrieren werden dabei berücksichtigt und die Übersetzung in die Muttersprache wird, soweit es geht, bereitgestellt.

Die Aktivitäten des Projekts konzentrieren sich besonders auf die Brennpunktstadtteile St. Pauli und Wilhelmsburg, werden aber auch von Menschen aus allen Teilen der Stadt in Anspruch genommen. In Wilhelmsburg sollen die Schnittstellen zur Quartiersentwicklung intensiviert und ausgebaut werden.

Die gezielte Ansprache von Migrantinnen soll durch Einsatz von weiblichem Beratungspersonal und Berücksichtigung der Lebensmuster und Erfahrungen von Frauen besonders berücksichtigt werden.

Die Kooperation mit den Behörden und Kammern sowie die Pflege der Zusammenarbeit im Hamburger Gründernetzwerk soll fortgesetzt und intensiviert werden.

Zur Qualitätssicherung sollen Befragungen der TeilnehmerInnen zum Zweck der wissenschaftlichen Evaluation durchgeführt werden.

Das Projekt wird in der Zeit vom 01.08.2004 – 31.12.2007 aus Mitteln des Europäischen Sozialfond, der Freien und Hansestadt Hamburg sowie privaten Mitteln finanziert.

Politikbereich D
Maßnahme 9

Unternehmer ohne Grenzen e.V. gewinnt einen Anerkennungspreis für seine Quartiersentwicklung auf der Veddel und zeigt: „Hamburg wächst - zusammen”

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