ESF - Europäischer Sozialfonds, Ziel3
in Hamburg 2000 - 2006

KIBA 1 - Kooperation für Integration, Bildung und Arbeit für Sintofrauen (Sintiza) in Hamburg

Diese Maßnahme richtet sich an Sintiza, die ALG II beziehen oder in Bedarfsgemeinschaften gem. SGB II leben.

Ziel der Maßnahme sind die direkte Integration in den ersten Arbeitsmarkt und / oder die Integration der nächsten Generation in Arbeit / Ausbildung und / oder die Lebensausrichtungen der Bedarfsgemeinschaften auf das Verlassen des Sozialleistungsbezuges.

Die Sinti in Hamburg leben spätestens seit Kriegsende am Rande der Gesellschaft. Die älteren Sitiza sind zu ca. 80% Analphabetinnen, die ihr Lebensumfeld in der Regel nicht unbegleitet verlassen. Kenntnisse über Funktion und Chancen der Gesellschaft sind nur rudimentär vorhanden und mit negativen Erfahrungen belastet.

Hier setzt das Projekt an, indem es mit Alphabetisierung und Aufklärung beginnt, Anlaufstellen für Probleme benennt und den Zugang und Umgang mit verschiedenen Institutionen trainiert.

Das Projekt wird in Kooperation mit dem Landesverein der Sinti in Hamburg e.V. durchgeführt. SozialarbeiterInnen aus der ethnischen Minderheit der Sinti sind bei der Durchführung aller Aktivitäten, Trainings und Schulungen beteiligt. Durch diese Zusammenarbeit von ErwachsenenpädagogInnen und SintisozialarbeiterInnen wird eine Lernsituation geschaffen, die den Sinti ein Vertrauensfundament bietet, auf dem der Zugang zum allgemeinen Bildungssystem und zu den gesellschaftlichen Institutionen aufgebaut werden kann.

Das Projekt wird vom 01.10.2005 bis 31.12.2007 aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, der Freien und Hansestadt Hamburg sowie team.arbeit.hamburg gefördert.

Politikbereich X
Maßnahme Y



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