ESF - Europäischer Sozialfonds, Ziel3
in Hamburg 2000 - 2006
ESF - Europäischer Sozialfonds, Ziel3
in Hamburg 2000 - 2006
Die Beratungs- und Koordinierungsstelle zur beruflichen Qualifizierung von jungen Migrantinnen und Migranten setzt sich für die berufliche Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund ein.
Ziel des Projektes ist es, die Bereitschaft von Unternehmen zu erhöhen, junge Migrantinnen und Migranten auszubilden und dadurch die Ausbildungssituation und Chancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Hamburg zu verbessern. Dieses Ziel soll erreicht werden durch:
- die konkrete Vernetzung der für die Integration der Jugendlichen in Arbeit und Ausbildung relevanten Akteure;
- die Optimierung der Übergänge von der Schule in das duale Ausbildungssystem,
- die gezielte Ansprache von Unternehmen für den Abbau von jenen Barrieren, die junge Migrantinnen und Migranten daran hindern, eine qualifizierte Berufsausbildung aufzunehmen und erfolgreich abzuschließen,
- die Erarbeitung und Bereitstellung zielgruppenspezifischer Hilfen für die Personalauswahl und für Einstellungsverfahren,
- die gezielte Ansprache von Jugendlichen mit Migrationshintergrund, deren Eltern und Betrieben, um die Bedeutung der Berufsausbildung zu vermitteln und in der öffentlichen Wahrnehmung zu stärken.
Zielgruppen sind Unternehmen und Multiplikatoren/-innen bei Qualifizierungs- und Jugendhilfeträgern, Schulen, weitere ausbildungsrelevante Einrichtungen, Migrantenorganisationen und natürlich die jungen Migrantinnen und Migranten sowie ihre Eltern.
Arbeitsweise
Vernetzung und Koordinierung, Kooperation mit Betrieben, Hamburger Behörden, Kooperation mit der Agentur für Arbeit, ARGE/team.arbeit.hamburg, Förderung und Unterstützung interkultureller Bildungs- und Elternarbeit an Schulen, PR- und Öffentlichkeitsarbeit.
Bei der Beratung von Unternehmen, der Ansprache von Multiplikatoren und Jugendlichen sowie bei der Entwicklung von Arbeitshilfen wird eine geschlechtergerechte Ansprache entsprechend dem Gender Mainstreaming-Ansatz verfolgt. Ebenso werden unterschiedliche ethnische und kulturelle Hintergründe bei geschlechtsspezifischen Zielsetzungen berücksichtigt.
In Zusammenarbeit mit Unternehmen, Kammern, Verbänden, Gewerkschaften und Senat ist das Projekt im Herbst 2002 auf Initiative des Ersten Bürgermeisters der Freien und Hansestadt Hamburg, Ole von Beust, entstanden.
Das Projekt wird vom 01.09.2002 bis zum 31.12.2007 aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds sowie der Freien und Hansestadt Hamburg finanziert.
KWB - Koordinierungsstelle Weiterbildung und Beschäftigung e.V.
BQM - Beratungs- und Koordinierungsstelle zur beruflichen
Qualifizierung von jungen Migrantinnen und Migranten
Haus der Wirtschaft
Kapstadring 10
22297 Hamburg
Hülya Eralp
Referentin
Tel.: 040/63 78 55 38
Fax: 040/63 78 55 99
eralp@kwb.de
2000-2007