ESF - Europäischer Sozialfonds, Ziel3
in Hamburg 2000 - 2006

Life Science Weiterbildung für technisches Laborpersonal

In den biochemischen Laboren der Krankenhäuser und Betriebe finden Rationalisie­rungen und Umstrukturierungen statt, gleichzeitig hat die Molekularbiologie Einzug in die Labore gefunden. Neue Anforderungsprofile werden vom Arbeitsmarkt gefordert. Wer diese nicht erfüllt, ist von Arbeits­losigkeit bedroht.

Davon betroffen sind meist langjährig Beschäftigte, denen durch Umstrukturie­rungsmaßnahmen der Verlust des Arbeitsplatzes droht, wenn sie nicht aktuellen Anforderungen hinsichtlich technischer Fertigkeiten genügen, um flexibel in neuen Arbeitsbereichen einsetzbar zu sein. Die meisten technischen Mitarbeiter/innen ha­ben jedoch nur geringe Chancen einen neuen Aufgabenbereich anzutreten, weil sie die geforderten biotechnologischen Techniken nicht beherrschen. Dieses sind vor allem Medizin-Technische AssistentInnen, Biologisch-Technische AssistenInnen, Chemisch-Technische AssistentInnen, Pharmazeutisch-Technische AssistentInnen, Chemielaboranten und Biologielaboranten, aber auch weitere Berufsgruppen, die in den Laboren arbeiten, wie beispielsweise Landwirtschaftlich-Technische AssistentInnen.

Für die Weiterbildungskurse werden Berufsrückkehrerinnen, Alleinerziehende und Personen, die 45 Jahre und älter sind, besonders berücksichtigt.

Ziel ist es, von Arbeitslosigkeit bedrohtem Laborpersonal durch berufsbegleitende Weiterbildung ein Verbleiben im ersten Arbeitsmarkt zu ermöglichen bzw. deren Vermittlungschancen auf neue Stellenausschreibungen zu erhöhen. Ziel ist somit die Vermeidung von Arbeitslosigkeit durch Erhöhung der Vermittlungschancen und Ak­tualisierung des berufsspezifischen Qualifikationsprofiles.

Durch praxisorientierte Weiterbildung sollen von Arbeitslosigkeit bedrohte Personen die Möglichkeit haben, sich an erweiterte Anforderungen des Arbeitsmarktes anzu­passen und gegebenenfalls flexibel auf Veränderungen im Unternehmen reagieren zu können.

Insgesamt werden 12 Kurse in fünf Lernfeldern angeboten.


Das Projekt wird vom 01.01.2006 – 31.12.2006 aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds sowie privaten Mitteln finanziert.

Politikbereich D
Maßnahme 7



Institut für Hormon- und Fortpflanzungsforschung gGmbH, (100%ige Tochter des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf)
Falkenried 88
20251 Hamburg

Ansprechpartner

Geschäftsführung:
Dr. Michael Moormann
Tel. 040-42803-1650 Moormann@IHF.de

Schulleitung:


Dr. Stefan Marotzki
Tel. 040-42883-2124
Marotzki@uke.uni-hamburg.de

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